Allgemeine Geschäftsbedingungen
§1 Präambel
1. Für Verträge zwischen der DAD (nachfolgend „Digital Agentur Deutschland“) und deren Kunden gelten ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Geschäftsbedingungen des Kunden werden hiermit widersprochen. Entgegenstehende oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bedingungen des Kunden erkennt DAD nicht an, es sei denn, DAD hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
2. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die gesamten Vertragsbeziehungen, auch für alle künftigen Verträge.
3. DAD ist berechtigt, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit Wirkung für die zukünftige Geschäftsbeziehung mit dem Kunden nach einer entsprechenden Mitteilung zu ändern. Die Änderung gilt als genehmigt, wenn der Kunde nicht innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntgabe der Änderung DAD seinen schriftlichen Widerspruch übersandt hat. Auf diese Folge wird DAD bei der Bekanntgabe besonders hinweisen. Dies gilt auch für Preisanpassungen gemäß §5, sofern der Kunde nicht von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht.
4. DAD bietet Agenturleistungen. Die genannten Bedingungen sind im jeweiligen Agentur-Insertionsauftrag zu entnehmen. („Agentur“)
5. DAD bietet Beratungen und Betreuung im Online-Marketing an. Die genannten Leistungen und Honorarleistungen sind im jeweiligen Auftrag aufgelistet.
6. DAD bietet die Erstellung einer Website an. Dies umfasst auch die Betreuung von Websites auf Plattformen wie WordPress, Shopify und WooCommerce.
7. DAD bietet Seminare an. Die genannten Leistungen sind aus dem jeweiligen Angebot zu entnehmen.
§2 Angebot & Vertragsschluss
1. Angebote von DAD sind stets unverbindlich und freibleibend.
2. Aufträge des Kunden sind verbindlich. DAD kann diese innerhalb von zwei Wochen nach Zugang entweder schriftlich durch eine Auftragsbestätigung oder durch den Beginn der Erbringung der Leistung annehmen.
3. DAD behält sich das Recht vor, Aufträge ohne Angabe von Gründen abzulehnen oder laufende Kampagnen abzubrechen. Im Falle einer Ablehnung eines Auftrages oder eines Abbruchs einer Kampagne hat der Kunde keinerlei Schadensersatz- oder sonstige Ansprüche gegen DAD vorzubringen.
4. DAD ist berechtigt, die Schaltung oder Auslieferung von Werbemitteln von einer Abschlagszahlung und gegebenenfalls dem Ausgleich noch offenstehender Rechnungen abhängig zu machen.
5. Sofern nicht anders vereinbart, ist bei bereits gebuchten Kampagnen keine Stornierung möglich.
6. DAD erhält für seine Leistungen eine Provision oder fixe Vergütung, die im Angebot näher spezifiziert wird.
§3 Durchführung von Kampagnen
1. DAD erhält Zugriff auf die Trackingsysteme der Kunden, um die Richtigkeit der Auswertung, die Ausspielung der Kampagnen sowie deren Abrechnung sicherzustellen.
2. Bei der Schaltung von Lead- und Sale-Kampagnen ist ein bestimmter Tracking-Code auf der Website des Kunden einzubauen. Dieser darf nicht verändert oder partiell angezeigt werden.
3. Der Kunde hat den Tracking-Code für die Laufzeit der Kampagne und 30 Tage darüber hinaus ordnungsgemäß implementiert zu lassen.
§3.1 Affiliate Marketing
1. DAD betreut im Affiliate Marketing das Partnerprogramm des Advertisers. Dazu gehören die Bereitstellung und Hinterlegung von Werbemitteln, die Prüfung dieser auf Richtigkeit sowie die Erstellung von monatlichen Reportings für den Kunden.
2. DAD steht im regelmäßigen Austausch mit Affiliate-Netzwerken und Publishern.
3. DAD haftet nicht für die Ausspielung der Werbemittel durch die Publisher oder für Trackingausfälle.
4. Der Kunde bleibt als Inhaber des Onlineshops für dessen ordnungsgemäße Funktion und Inhalte verantwortlich.
5. Bei Ausfällen auf Kundenseite ist der Kunde verpflichtet, diese Ausfälle zu vergüten. Als Grundlage hierfür werden die durchschnittlichen Werte der letzten drei Monate herangezogen.
§3.2 Suchmaschinenmarketing (SEA)
1. DAD übernimmt die Betreuung des Google Ads Kontos für den Kunden und erstellt sowie optimiert Kampagnen zur Erreichung der gewünschten Ausspielung.
2. Es werden monatliche Reportings bereitgestellt, um die Performance der Kampagnen zu dokumentieren.
3. DAD haftet nicht für die Ausspielung der Anzeigen über das Google-Inventar und übernimmt keine Garantie für die Erreichung spezifischer Zielzahlen.
4. Der Zugriff auf die Google AI ist eingeschränkt und unterliegt den Bedingungen von Google, auf die DAD keinen Einfluss hat.
5. Anpassungen an den Kampagnen erfolgen auf Grundlage der durch Google bereitgestellten Daten und nach besten Praktiken.
§3.3 Suchmaschinenoptimierung (SEO)
1. DAD betreut den Kunden und dessen Website im Bereich SEO mit dem Ziel, die Sichtbarkeit der Seite in den Suchmaschinen durch gezielte Keyword-Optimierung zu erhöhen.
2. DAD gibt keine Garantie für die Platzierung oder das Ranking der Website, da dies von zahlreichen Faktoren abhängt.
3. SEO-Optimierungen können zwischen 4-12 Monate benötigen, bis sie von Suchmaschinen vollständig erfasst und umgesetzt werden.
4. Faktoren wie die Ladezeit der Website, Keyword-Integration, Meta-Descriptions und technische Aspekte können das Ranking beeinflussen. Für diese Faktoren ist der Kunde verantwortlich, falls die von DAD vorgeschlagenen Maßnahmen nicht oder nur unzureichend umgesetzt werden.
§4 Agenturleistungen
1. DAD wird entsprechend der im jeweiligen Angebot vereinbarten Leistungen vergütet.
2. Technischer Support und sonstige Zusatzleistungen sind separat im Angebot geregelt und bedürfen einer schriftlichen Zustimmung.
§4.1 Website Erstellung
1. DAD erstellt Websites auf Basis der vom Kunden bereitgestellten Wireframes. Die Wireframes dienen als Grundlage für das Design und die Struktur der Website. Änderungen oder Abweichungen vom Wireframe bedürfen einer gesonderten Vereinbarung und können zusätzlichen Aufwand sowie Kosten verursachen.
2. Diese Websites werden von DAD betreut und gehostet. Details können dem dazugehörigen Wartungsvertrag entnommen werden.
3. DAD versucht im Bereich des Möglichen, die Sicherheit der Website zu gewährleisten, um diese vor Hackerangriffen zu schützen. Dabei arbeitet DAD mit DSGVO-konformen Systemen, Plattformen und Servern.
4. DAD führt regelmäßige Plugin-Updates durch, um die Sicherheitsstandarts einzuhalten.
5. DAD optimiert die Ladezeit der Website.
6. DAD übernimmt jedoch keine Haftung gegenüber Dritten, aufgrund von externen Tools, Plugins oder Änderungen durch den Kunden.
§5 Abrechnung und Preisanpassung
1. Maßgeblich für die Abrechnung der Werbemaßnahmen sind die Systeme von DAD. DAD ist berechtigt, die Vergütung sofort nach Vertragsabschluss in Rechnung zu stellen und erst nach Zahlungseingang mit der Leistung zu beginnen.
2. Automatische Preisanpassung: Die Gebühren für Dienstleistungen von DAD erhöhen sich jährlich automatisch um 5 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Anpassung erfolgt jeweils zum 1. Januar eines Jahres und gilt als vereinbart, ohne dass es einer gesonderten Zustimmung des Kunden bedarf. Die Preisanpassung wird dem Kunden mindestens vier Wochen vor Inkrafttreten in Textform mitgeteilt.
3. Außerordentliche Preisanpassung: DAD behält sich das Recht vor, in Ausnahmefällen außerordentliche Preisanpassungen vorzunehmen, sofern äußere Umstände (z. B. rechtliche Änderungen, erhebliche Kostensteigerungen) dies erfordern. Der Kunde wird mindestens sechs Wochen vor der Anpassung schriftlich informiert.
4. Der Kunde hat bei einer außerordentlichen Preisanpassung das Recht, den Vertrag innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Mitteilung außerordentlich zu kündigen.
§6 Gewährleistung und Haftung
1. DAD haftet nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet DAD nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.
2. Die Haftung ist auf die Höhe der durchschnittlichen monatlichen Vergütung des Kunden in den letzten sechs Monaten beschränkt.
3. Der Kunde stellt DAD von Ansprüchen Dritter frei, die aus der Verletzung gesetzlicher durch die vom Kunden bereitgestellten Inhalte entstehen.
§7 Schlussbestimmungen
1. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
2. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
3. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist Regensburg.
§8 Vertragslaufzeit und Verlängerung
1. Vertragslaufzeit: Die Mindestvertragslaufzeit beträgt, wenn nicht anders vereinbart, 12 Monate und beginnt mit dem Datum des Vertragsschlusses.
2. Automatische Verlängerung: Der Vertrag verlängert sich automatisch um 12 Monate sofern er nicht von einer der Parteien mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird. Weitere Details entnehmen Sie der Auftragsvereinbarung.
3. Kündigung: Die Kündigung bedarf der Schriftform und ist per Brief oder E-Mail an die jeweils andere Vertragspartei zu richten.
4. Sonderkündigungsrecht: Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Stand: Januar 2025